GRünlippmuschelöl (GLMö)

Die kräftigste natürliche Lösung gegen Entzündungen

GLMÖ ist ein natürliches Öl, gewonnen aus der Grünlippmuschel Perna canaliculus. Diese Muschel findet man in den  sauberen Gewässern von Neuseeland. Die Maori’s kennen schon seit langer Zeit die entzündungshemmende Wirkung von dieser Muschel. Untersuchungen zeigen, dass unter den Maori’s, die an der Küste wohnen, viel weniger Arthrose vorkommt als bei Ihren Stammgenossen aus dem Landesinnern. Die Erklärung dafür liegt an der Tatsache, dass die Küstenbewohner viel mehr Grünlippmuscheln essen.

Anfang der siebzieger Jahre starteten einige Forscher aus England ,Australien und Japan verschiedene Untersuchungen nach der entzündungshemmenden Wirkung der Grünlippmuschel.Die Resultate dieser Untersuchungen waren im allgemeinen enttäuschend.
Trotzdem wurde im Laufe des Jahres 1970 die Firma Mc Farlane Laboratoties gegründet, mit dem Ziel gefriergetrocknetes Grünlippmuschelpulver auf den Australischen Markt zu bringen.

Diese Einführung wurde von Anfang an durch verschiedene Wissenschaftler und Ärzte  bekritisiert .Sie bezweifelten die Wirkung von gefriergetrocknetem Grünlippmuschelpulver für die Behandlung von Arthrose. Die Kritiek beschäftigte Mc Farlane, daraufhin nahm er Kontakt auf mit der RMIT Universität in Melbourne um unabhängige Untersuche zu starten nach möglichen biologisch aktiven Bestandteilen der Grünlippmuscheln. In 1982 starteten die Experimente. Sie wurden ausgeführt durch die Abteilung natürliche Produkte von der Fachgruppe praktische Biologie.

In 1983 schloss sich eine Japanische Gruppe von Forschern bei diesem Projekt an, unter Leitung von Professor Takuo Kosuge, Chef der Pharmazeutischen Abteilung der Shizuoka Universität.

Anfang 1984 rapportierte Prof. Kosuge, dass sich ein Kwalitätsproblem vortat mit dem Grünlippmuschelpulver von Mc. Farlane. Dieses Pulver erwies sich als äusserst unstabil, da schnell oxidierend an der Luft, wodurch die Wirkung rasch abnahm. Dadurch urteilte Prof. Kosuge, dass Grünlippmuschelpulver unmöglich eine gute Behandlung gegen Arthrose sein könne, es sei denn, das Grünlippmuschelpulver könne stabilisiert werden um Oxidation zu verhindern.

Alle bereits bekannten Antioxidanten boten allerdings keine befriedigende Lösung.

Schlussendlich erinnerten sich die Forscher von Prof. Kosuge an eine jahrhundertealte Methode, die  Japanische Fischer an Bord ihrer Schiffe anwendeten um ihren Fang zu konservieren. Sie gebrauchten dazu Tartarsäure. Diese Methode erwies sich als brauchbar mit Grünlippmuscheln. Mc Farlane fragte daraufhin ein Patent an um Grünlippmuschelpulver auf natürliche Art und Weise vor frühzeitiger Oxidation zu bewahren, dies mit Hilfe van Tartarsäure. So konnte man weiter forschen nach der Wirkung von Grünlippmuschelpulver.

Anfang 1990 nahmen die Forscher der RMIT Universität Kontakt auf mit Dr. Henry Betts vom Königin Elisabeth Krankenhaus in Adelaide. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Untersuch-Laboratoriums gegen Rheuma, hatte er eine Methode entwickelt um entzündungshemmende Mittel in vitro zu testen. Dr. Betts wurde gefragt diese Methode auszuprobieren mit verschiedenen Bestandteile die aus der Grünlippmuschel extrahiert wurden. Aus seinen Untersuchen stellte sich heraus, dass die Fettsäuren der biologisch wirksamste Bestandteil der Grünlippmuschel formen.

Seitdem hat sich der Großteil der Forschung an der Grünlippmuschel auf die Ölfraktion, die Fettsäuren, verlagert. Kürzlich wurde entdeckt, dass eine völlig neue Gruppe von Fettsäuren, die sogenannten Furanfettsäuren, den wichtigsten entzündungshemmenden Anteil im Grünlippmuschelöl bilden. In den frühen 2000er Jahren war das erste Grünlippmuschelöl (GLMO) als Softgel-Kapsel im Handel erhältlich, stabilisiert mit Vitamin E, um Oxidation zu verhindern.

Muschelzucht

Heutzutage werden Muscheln in grossen Mengen gezüchtet in so genannten Hangkulturen, in Neu-Seeländischen Küstgewässern. Die Muscheln wachsen auf dicken Strängen die von treibenden Flossen herunter hängen. Die Muscheln wachsen somit in ihrer natürlichen Umgebung und nähren sich ausschliesslich mit natürlichem Plankton welches in diesem sauberen Wasser vorkommt.

Drei Produktionsschritte und drei internationale Patente     

Die Omega-3 Fettsäuren in GLMÖ sind nur dann biologisch aktiv, wenn der Produktionsprozess den drei nachfolgenden Schritten entspricht; (1) Stabilisation mit Tartarsäure, direkt nach der Ernte; (2) gefriertrocknen und extrahieren des Öls; (3) stabilisieren des Öls mit Vitamin E. Für GLMÖ wurden 3 internationale Patente erworben; für den Stabilisationsprozess, das Extrahieren mit CO2 und Anwendung von GLMÖ als Entzündungshemmer bei Krankheiten wie  Arthrose, Asthma und weiterer chronischer Entzündungsherde.

GLMÖ bremst Entzündungen und allergische Reaktionen

GLMÖ besteht aus einer Mischung von Omega 3-Fettsäuren und besitzt eine stark entzündungshemmende und anti-allergische Wirkung. Freie Fettsäuren und Triglyceriden sind die meist biologisch aktiven Lipiden.

- S. McPhee, L.D. Hodges, P.F.A. Wright, P.M. Wynne, N. Kalafatis, D.W. Harney, T.A. Macrides (2007) Anti-cyclooxygenase effects of lipid extracts from the New Zealand green-lipped mussel, Perna canaliculus. Comparative Biochemistry and Physiology, Part B, Volume 146, Pages 346-356.

Furanfettsäuren bilden den biologisch aktivsten Bestandteil der Grünlippmuschel

GLMO enthält eine recht seltene Gruppe von Fettsäuren, die sogenannten Furanfettsäuren. Diese Fettsäuren werden von bestimmten Algen produziert, die in den sauberen, kalten, tiefen Küstengewässern Neuseelands vorkommen, in denen die Grünlippmuschel gezüchtet wird. Die Muscheln filtern diese Algen aus dem Wasser und die Furanfettsäuren reichern sich im Muschelgewebe an. Furanfettsäuren sind der biologisch aktivste Bestandteil der Muschelfraktion und tragen wesentlich zur starken entzündungshemmenden Wirkung der Grünlippmuschel bei.

-Toshiyuki Wakimotoa,1, Hikaru Kondob , Hirohiko Niia , Kaori Kimurab , Yoko Egamia , Yusuke Okab , Masae Yoshidab , Eri Kidab , Yiping Yeb , Saeko Akahoshib , Tomohiro Asakawab , Koichi Matsumurac , Hitoshi Ishidab , Haruo Nukayab , Kuniro Tsujib , Toshiyuki Kanb , and Ikuro Abea (2011): Furan fatty acid as an anti-inflammatory component from the green-lipped mussel Perna canaliculus. PNAS | October 18, 2011 | vol. 108 | no. 42 | 17533–17537 / https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.1110577108

GLMÖ enthält eine einmalige Omega-3 Fettsäure die Arachidonsäure imitiert

Die biologisch aktivste Fettsäure in GLMÖ ist eine seltsame Omega-3 Fettsäure die man nur in Algen findet, die in sauberen, kalten, tiefen und salzreichen Küstgewässern von Neu Seeland wachsen.

Die Muscheln filtern diese Algen aus dem Wasser und speichern die Fettsäuren. Die neu entdeckte Fettsäure ist ETA- artig ( aber kein ETA!) und biochemisch identisch an Arachidonsäure. Das heisst, dass diese Fettsäure ebenfalls aufgebaut ist aus einer Kette mit 20 C-Atomen und 4 ungesättigten zweibindigen Kohlenstoffverbindungen.

Es sieht so aus, als ob die Fettsäure  alles daran setzt die biologische Aktivität von Arachidonsäure  zu imitieren.

Allerdings ist es so, dass die Enzyme die sich an die Fettsäure binden, durch ihre abweichende Position der doppelten Verbindung abgebremst, anstatt stimuliert werden. Dadurch wird die Arachidonsäure gebremst und die Produktion von entzündungsfördernden Leukotrienen und Prostaglandinen blockiert.

- Nutraingredients 27/08/2007: Studies support green-lipped mussel’s anti-inflammatory properties.
- A.P. Treschow, L.D. Hodges, P.F.A. Wright, P.M. Wynne, N. Kalafatis, T.A. Macrides (2007):Novel anti-inflammatory ω-3 PUFAs from the New Zealand green-lipped mussel, Perna canaliculus" Comparative Biochemistry and Physiology, Part ,Volume 147, Pages 645-656.

GLMÖ bremst Entzündungen durch Modulierung von spezifischen Zytokinen und Eiweissen

Unlängst ausgeführte Untersuchungen haben neue Resultate ans Licht gebracht warum GLMÖ Entzündungen abbremst und Gelenkschmerzen abnehmen lässt. Die Untersuche wurden durchgeführt unter Leitung  von Professor Samuel Lo von der Polytechnischen Universität in Hong Kong (PolyU).

GLMÖ erwies sich als schmerzlindernd. Entzündungs verursachende Zytokinen werden gebremst und die Abgabe von entzündungshemmenden Zytokinen IL-10 werden gefördert.

Wichtiger noch ; man entdeckte, dass GLMÖ die Herstellung von Eiweissen, die die Entzündungen verursachen verzögern und die Produktion von entzündungshemmendem Enzym MDH fördern.

GLMÖ ist viele Male wirksamer als Entzündungshemmer als andere Fettsäuren

Untersuche haben erwiesen, dass GLMÖ ein kräftiger, natürlicher Entzündungshemmer ist, 200 bis 350 Mal so stark wie andere Öle, sowie Fischöl und das Öl der Nachtkerze.

- Halpern G.M. (2000): Anti-Inflammatory effects of Greenlip mussel oil. All. et Immun. 32(7);272-278.
- Whitehouse MW, Macrides TA, et al: Anti-Inflammatory activity of a lipid fraction (GLMO) from the NZ greenlip mussel. Inflam  Pharmacol 1997(5):237-246

GLMÖ ist kräftiger als andere bekannte Entzündungshemmer

In einer Studie wurde die entzündungshemmende Wirkung von GLMÖ verglichen mit bekannten Entzündungshemmern, wie Aspirin und Ibuprofen. Nach einer künstlich hervorgerufenen Entzündungsreaktion, zeigte die Kontrollgruppe eine Schwellung Zunahmevon 50 % nach 6 Stunden.

Die Schwellung nahm ab mit 40% bei Einnahme von Aspirin, und mit 60% bei einnahme von Ibuprofen. Ein viel besseres Resultat wurde erreicht mit GLMÖ. Die Schwellung nahm ab mit 90%!

- Halpern G.M. (2000): Anti-Inflammatory effects of Greenlip mussel oil. All. et Immun. 32(7);272-278.

GLMÖ ist bewiesen wirksam bei Gelenkproblemen

Verschiedene Human- und Tierstudien bestätigen die Wirkung von GLMÖ bei Gelenkproblemen.

GLMÖ ist bewiesen wirksam bei Asthma

Eine Studie mit 46 Asthma Patienten zeigt, dass die Einnahme von  täglich 2 Kapseln GLMÖ führt zu :

  • wesentliche Abnahme (p<0,05) der Anzahl Atemnotanfälle pro Tag;
  • wesentliche Abnahme (p<0,05) des täglichen Gebrauchs eines Inhalators
  • wesentliche Zunahme (p<0,00001) des Maximums des ausgeatmeten Luftvolumens
  • wesentliche Abnahme (p<0,0001) der Wasserstoffperoxydmenge im Atem.

- Emelyanov E, Fedoseev G et al (2002): Treatment of asthma with a lipid extract of New Zealand green-lipped mussel: a randomised clinical trial. Eur Respir J 20; 1-5.

GLMÖ ist wirksam bei Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

In einer Studie wurden bei Mäusen künstlich eine Kolitis verursacht, wonach ihnen Olivenöl, Fischöl oder GLMÖ gefuttert wurde. Nur GLMÖ zeigte deutliche Verbesserung von verschiedenen klinischen Werten.

- Tenikoff D, Murphy KJ, Le M, Butler RN, Howard GS, Howe PR (2005): Greenlip Mussel Oil, a potential preventive treatment for Inflammatory Bowel Disease (IBD)?. J. Gastroenterol 2005; 40:361-365.

Warum ist GLMÖ an Grülippmuschelpulver überlegen?

  • GLMO wird nach patentierten Stabilisierungs- und Extraktionsverfahren hergestellt, die ein stabiles und standardisiertes Öl von gleichbleibend hoher Qualität gewährleisten.
  • GLMO enthält einen einzigartigen Komplex aus Furanfettsäuren und Omega-3-Fettsäuren, die gegen Entzündungen wirken.
  • Die Ölform ermöglicht die Stabilisierung von GLMO durch Zugabe eines fettlöslichen Antioxidans, wie z. B. Vitamin E. Dies bedeutet, dass der Wirkstoff, die einzigartige Mischung aus Furanfettsäuren und Omega-3-Fettsäuren, auch danach biologisch aktiv bleibt mehrere Jahre.
  • Grünlippmuschelpulver besteht aus getrockneten und gemahlenen Muscheln und ist daher besonders reich an Proteinen. Bei manchen Produkten wurde die Schale zusätzlich gemahlen, was keinen Nutzen bringt, da die Schale nur wenige wertvolle Stoffe enthält. Zudem ist ein Großteil des Muschelpulvers „entfettet“, das wertvolle Öl wurde zuvor durch Extraktion weitgehend entfernt. „Entfettetes“ Muschelpulver wird meist in (Ergänzungs-)Futtermitteln verwendet und ist für den menschlichen Verzehr deutlich weniger geeignet.
  • In Pulverform können die Furan- und Omega-3-Fettsäuren nicht ausreichend mit einem Antioxidans stabilisiert werden. Dadurch oxidieren diese Fettsäuren schnell und Grünlippmuschelpulver verliert schnell seine biologische Aktivität.
  • Grünlippmuschelpulver enthält hauptsächlich Muschelproteine, die bei Menschen allergische Reaktionen auslösen können. Asthma beispielsweise ist in erster Linie eine allergische Reaktion, wodurch Asthmapatienten einem höheren Risiko für allergische Reaktionen ausgesetzt sind.
  • Es wird oft gesagt, dass Grünlippmuschelpulver eine reichhaltige Quelle der sogenannten Glykoaminoglykane (GAGs) wie Glucosamin und Chondroitin ist. Dies ist jedoch nachweislich Unsinn, denn Analysen haben gezeigt, dass Grünlippmuschelpulver nicht mehr als 2 % GAGs enthält, wovon wahrscheinlich weniger als 0,2 % biologisch aktiv sind.
  • GLMO gilt als Modulator der LOX- und COX-Signalwege. Die Enzyme 5-Lipoxygenase (LOX) und Cyclooxygenase (COX) dieser Stoffwechselwege sind beispielsweise an Entzündungsreaktionen und allergischen Reaktionen beteiligt. GLMO moduliert die Wirkung dieser Enzyme und beruhigt und beugt so chronischen Entzündungsreaktionen und allergischen Reaktionen vor.
  • GLMO ist daher sicher in der Anwendung und hat keine Nebenwirkungen. Erwachsene, Kinder und Tiere können es daher sicher verwenden und es macht sie nicht schläfrig oder schläfrig.

Kurz gesagt: Nur stabilisiertes Grünlippmuschelöl (GLMO) enthält die stark entzündungshemmenden Fettsäurefraktionen, den biologisch aktiven Bestandteil der Grünlippmuschel. Da die Ölfraktion kein Eiweiß enthält, kann sie auch von Menschen verwendet werden, die überempfindlich auf Schalen- und Krustentiere reagieren. Verwenden Sie daher immer GrünlippmuschelÖL und niemals GrünlippmuschelPULVER.

 

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